Birgit Wiesemüller
Niedergelassene PP. Gesprächspsychotherapie, Humanistische Psychotherapie und Verhaltenstherapie. Supervisorin, Dozentin, im Vorstand der PTK Hessen und der GwG.
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Verheiratet, 2 erwachsene Kinder. Im Leitungsteam eines integrativen Ausbildungsinstituts für Verhaltenstherapie, Systemische Psychotherapie und Gesprächspsychotherapie.
Seit über 15 Jahren in Gremien der Kammer für Verfahrens- und Methodenvielfalt aktiv, u.a. im Ausschuss Aus-, Fort- und Weiterbildung (AFW), im Auschuss Wissenschaft und Forschung und im Prüfungsauschuss Gesprächspsychotherapie. Seit 5 Jahren Mitglied des Kammervorstandes und in dieser Funktion Begleitung der Ausschüsse Beschwerde und Schlichtung, Ethik und Berufsordnung und AFW.
Auf Bundesebene Delegierte des Deutschen Psychotherapeutentages und Mitglied der Kommission Zusatzqualifizierung der Bundespsychotherapeutenkammer.
„Verfahrens- und Methodenvielfalt bedeutet für mich das gleichberechtigte Miteinander aller psychotherapeutischen Grundorientierungen. Die weitgehende Ausgrenzung der Humanistischen Psychotherapie ist ein auf Deutschland beschränktes Phänomen. Auch die schleppende sozialrechtliche Anerkennung der Systemischen Therapie, die den Bereich Kinder- und Jugendliche immer noch aussteht, ist den deutschen Strukturen geschuldet. So bleiben weltweit anerkannte und hilfreiche Psychotherapieverfahren und -methoden
in der Aus- und Weiterbildung und und der Versorgung weiterhin ungenutzt.
Es ist mir deshalb ein persönliches Anliegen, die Humanistische Psychotherapie inkl. Gesprächspsychotherapie
und die Systemische Psychotherapie
in der Aus‑, Fort- und Weiterbildung und in der psychotherapeutischen Versorgung zu stärken.
Ich freue mich, dass auf unserer QdM-Liste alle psychotherapeutischen Richtungen vertreten sind und wir von jungen Kolleg*innen unterstützt werden.
Nur durch eine gute Vernetzung und Verständigung kann konstruktive und erfolgreiche Berufspolitik gelingen."
Anatoli Pimenidou
Niedergelassene PP. Tiefenpsychologisch fundierte Psycho-therapie, Psychodrama und Humanistische Psychotherapie. Delegierte der PTK Hessen. Mitglied bei Psy4F.
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2 Kinder, Dipl.-Psych., PP, niedergelasssen seit 2004 in Taunusstein, Fachkunde in Tiefenpsychologie (Einzel und Gruppe). Psychodrama-Therapeutin, Humanistische Psychotherapie, Traumatherapeutin (PITT, EMDR), Selbsterfahrungsleiterin, Supervisorin, Dozentin in der Psychotherapieausbildung. Seit 2013 Delegierte des Deutschen Fachverbandes für Psychodrama (DFP) für die Arbeitsgemeinschaft Humanistische Psychotherapie (AGHPT). In der AGHPT tätig im Vorstand und Arbeitsgruppen. Seit Oktober 2020 Delegierte in der Psychotherapeutenkammer Hessen und in dem Ausschuss Aus- Fort- und Weiter-Bildung für die QdM. Seit Anfang 2021 Mitglied der Psychotherapists for Future Bewegung (Psy4F).
„Mich interessiert das Wohl der Therapeut*innen: Rahmenbedingungen, vielfältige Aus- Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, damit wir unsere Arbeit gut ausüben können. Hierbei habe ich erfahren, dass der Humanistische Ansatz und besonders das Psychodrama mir in meiner beruflichen und persönlichen Entwicklung enorm geholfen hat. Wenn die Humanistische Psychotherapie weiterhin ausgeschlossen bleibt, ist das für mich eine Verarmung unserer Möglichkeiten. Ich möchte die Interessen der Patient*innen betonen: besonders komplextraumatisierte Patient*innen brauchen die Unterstützung von uns Fach-Frauen und Fach-Männer an Punkten, in denen unsere Gesellschaft sie im Stich gelassen hat und lässt. Und ich werde mich dafür einsetzten, dass ein nachhaltiger Umgang mit unserer Umwelt bewusster und verantwortungsvoller aus der Psychotherapeutenschaft heraus unterstützt und betrieben wird“.